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Kriegerheimstättensiedlung am Rauhehorst von 1923
(Rauhehorst-Vahlenhorst-Wittingsbrok-Brunsbrok)

 

Die Siedlung am Rauhehorst / Vahlenhorst / Wittingsbrok / Brunsbrok wurde zu Beginn der 20er Jahre errichtet, um die große Wohnungsnot, die nach dem 1. Weltkrieg herrschte, zu lindern. Die Krieger-Heimstättenbaugesellschaft, die ihre Aufgabe darin sah, "Kriegsteilnehmer durch die Beschaffung eines Eigenheims für die überstandenen Gefahren und Drangsale zu entschädigen", entwickelte dieses Gebiet mit Einfamilien- und Doppelhäusern.
Die insgesamt 81 Wohnungen bestanden i.d.R. aus 4 Stuben, 1 Kammer, Küche und Stall (bzw. 2 Stuben, 2 Kammern, Küche, Stall). Die schmalen, aber langen Grundstücke dienten der Selbstversorgung durch eigenen Anbau. Auch wenn viele Häuser im Laufe der Zeit um-, aus- und angebaut wurden, so hat sich der Charakter der Siedlung bewahrt. Vereinzelt sieht man auch Gebäude, die im alten Stil renoviert wurden (weiße Putzfassade, Schleppgauben und Sprossenfenster mit Fensterläden).

Schaubild der
Kriegerheimstättensiedlung
am Rauhehorst


(111 KB)

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